Hypride & Eisspeicher

Moderne Heiztechnik


Adsorptionsheizgerät, die Zukunft beginnt JETZT!


Grundprinzip Im Gegensatz zur Kompressionswärmepumpe wird statt des elektrisch betriebenen Verdichters ein thermisch betriebener Verdichter benutzt. In diesem thermischen Verdichter wird das 2-Stoffsystem Zeolith-Wasser eingesetzt. Die erforderliche Antriebsenergie des Prozesses wird durch die Verbrennung von Erd- oder Flüssiggas über das Gas-Brennwertmodul bereitgestellt.

 

Zeolithe sind natürlich vorkommende Mineralien. Für die meisten Anwendungen in der Adsorptionstechnik werden jedoch synthetisch hergestellte Zeolithe verwendet. Zeolithe sind ungiftig, unbrennbar und in jeder Hinsicht umweltverträglich. Aufgrund ihrer folgend beschriebenen Eigenschaften sind sie hervorragend für den Einsatz in einem thermischen Verdichter geeignet: Einerseits beginnen Zeolithe bei Erwärmung zu sieden und geben dabei Wasser ab („Zeo“ „lithe“ bedeutet im griechischem „siedender Stein“). Andererseits können sie aufgrund Ihrer Adsorptionseigenschaften Wasserdampf aufnehmen und in ihrer porösen Struktur binden, dabei wird Wärme auf hohem Temperaturniveau freigesetzt. Das ist ein reversibler physikalischer Prozess. Er kann beliebig oft wiederholt werden, ohne dass sich das Zeolith verbraucht.

Was ist ein hydraulischer Abgleich?


Ein hydraulischer Abgleich stellt sicher, dass sich in jedem Heizkörper zu jeder Zeit die richtige Menge an Heizwasser befindet. Infolgedessen verteilt sich die Wärme viel gleichmäßiger im Gebäude. Das erhöht nicht nur den Wohnkomfort, sondern sorgt auch dafür, dass die eingesetzte Energie viel effektiver für Heizwärme und die Warmwasserbereitstellung genutzt werden kann. Denn ein hydraulischer Abgleich der Heizung erhöht die Energieeffizienz um bis zu 15 Prozent. Das belegen neutrale Studien. Arbeitet die Heizungsanlage besser und effektiver, heißt das auch, dass sich dadurch der Energieverbrauch sowie letztlich die Heizkosten senken lassen.


Grundsätzlich nimmt Wasser nämlich immer den Weg des geringsten Widerstands. Deshalb kommt es vor, dass die Heizkörper in der Nähe des Wärmeerzeugers mit mehr Heizwasser versorgt werden als die weiter entfernt liegenden. Deshalb ist die durchfließende Wassermenge zu begrenzen. Ein hydraulischer Abgleich sorgt dafür.

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