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Energiespartips vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Die Kommunale Wärmeplanung (KWP) unterstützt das gesamtgesellschaftliche Ziel, bundesweit bis zum Jahr 2045 eine klimaneutrale Wärmeversorgung und -nutzung zu erreichen. Einem Fahrplan ähnlich gibt sie dem Stadt-/Gemeinderat vor, wie die Transformationsprozesse in den einzelnen Wohn- und Gewerbegebieten umgesetzt werden können. Heizungshandwerk, Schornsteinfeger, Innungen und Handwerkskammern stehen mit ihrem Know-how konstruktiv und fachkompetent für die Planungsprozesse in Städten und Gemeinden zur Verfügung.
Neue Förderung für Heizungstausch und Gebäude-Effizienzmaßnahmen startet
Diese Regelungen gelten am 01. Januar 2024
Weiterleitung zum Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Zusätzlich zu den in den Verordnungen genannten Maßnahmen sind in den vergangenen Wochen Aussagen und Empfehlungen in der Presse erschienen, die in Bezug auf die Temperatur von Warmwasser teilweise problematisch sind.
Aus energetischer Sicht wäre es zwar günstig, Warmwasser nur auf die Temperatur der Nutzung (35 °C bis 45 °C) zu erwärmen, jedoch steigt gerade in zentralen Trinkwassererwärmern (Trinkwasserspeichern) in diesem Temperaturbereich das Risiko einer Gefährdung der Gesundheit der Verbraucher durch die Vermehrung von Legionellen innerhalb der Trinkwasser-Installation. Legionellen sind weit verbreitete Umweltkeime und können teilweise tödlich verlaufende Lungenentzündungen hervorrufen, die so genannte Legionärskrankheit.
Um die eigene Gesundheit nicht zu gefährden, sollten folgende Dinge beachtet werden:
! Kein Absenken der Trinkwarmwassertemperatur auf weniger als 50 °C
! Kein vollständiges oder zeitweises Abschalten von Zirkulationspumpen
! Keine Installation von so genannten Legionellen-Schaltungen
! Kein zeitweises Abschalten der Trinkwassererwärmung
Aus energetischer Sicht sind folgende Maßnahmen an Anlagen zur
Trinkwarmwasserbereitung sinnvoll:
! Angemessene Auslegung und Ausführung der Anlagen, beispielsweise durch einen hydraulischen Abgleich
! Einsatz energieeffizienter Anlagentechnik, zum Beispiel Hocheffizienzpumpen
! Ausreichende Wärmedämmung von Wärmeerzeugern, Rohrleitungen und Bauteilen zur Minimierung von Energieverlusten
! Energiebewusste Nutzung der Trinkwasser-Installation
! Senkung des Warmwasserbedarfes
Verbraucher sollten bei Fragen zur Umsetzung energieeffizienter und gleichzeitig hygienischer Warmwasserbereitung immer zuerst die zuständigen Fachleute zu Rate ziehen, beispielsweise Handwerker oder Vertreter von Fachverbänden.
Diese Empfehlungen wurden im Rahmen der gemeinsamen Initiative „Fit für Trinkwasser“ erstellt, die vom Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung e.V. (BTGA), der Bundesvereinigung der Firmen im Gas- und Wasserfach e.V. (figawa) und dem Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) ins Leben gerufen wurde.
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